Kathrin Gilgen
Medien über mich

Gemeinde Gewinnt dank eines 2:1
Kathrin Gilgen (SVP).
«Wir begrüssen, dass sich die Gemeinde für die KMU einsetzen will. Kritischer sehen wir das Wachstum von 400 Personen im Jahr. Das ist zu viel. Wir befürchten deshalb, dass das Verhältnis 2:1 nicht mehr erreicht werden kann. Es entsteht Baudruck auf die ländlichen Gebiete», betont Kathrin Gilgen (SVP). Es seien ganze Bauzonen im Wangental vorgesehen, verweist sie auf ein Planungspapier. Das sei ein Missverständnis, antwortet der Gemeinderat. Doch die SVP fürchtet weiter um das Kulturland.
ganzer Artikel: Könizer Zeitung

Könizer SVP-Fraktion verdreifacht ihren Frauenanteil
ab dem 1. März 2023 neu aus je drei Frauen und Männern – präsidiert von Fraktionschefin Kathrin Gilgen.
Genau denselben Mix haben die Grünen im Könizer Parlament.
«Wir haben den 50-Prozent-Anteil ganz ohne Quoten und Frauenlisten geschafft», konstatiert Kathrin Gilgen mit einem gewissen Stolz.

Bäuerinnenporträt von Kathrin Gilgen: «Politik ist wichtig – wir dürfen das Feld nicht nur den anderen überlassen»
Wie ein Leuchtturm weist das 23 Meter hohe blaue Silo den Weg zum Hof «Wangenhubel» ausserhalb von Oberwangen im Kanton Bern. «Familie Gilgen», steht darauf in weissen Buchstaben. Aufgemalt sind zudem zwei Kuhköpfe und eine Schweizer Flagge. Das Sujet passt zum Milchwirtschaftsbetrieb, auf dem das Engagement für die Politik und das Dorf einen festen Platz haben. Seit Januar amtet sie für das Jahr 2022 zudem als Parlamentspräsidentin.

Eine Politikerin die eigentlich gar keine ist
Politiker reden gern, schmieden Strategien und scheuen sich nicht, im Rampenlicht zu stehen. Kathrin Gilgen hingegen redet nicht sonderlich gern, mag keine Spielchen und überlasst den Mittelpunkt lieber anderen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist sie eine geschätzte und respektierte Frau im Amt.

SVP-Verluste in Köniz
Ist das die Quittung für die Anti-Stadt-Polemik?
Geschwächte SVP, gestärkte Grüne und Grünliberale. Der Wahlsonntag bringt Könizer SVP-Politiker zum Nachdenken, auch über die Mutterpartei.
Gemischte Gefühle
Für Kathrin Gilgen hielt der Könizer Wahlsonntag «eine kalte Dusche» und «ein gutes Gefühl» bereit. Die Bäuerin und Floristin aus Oberwangen wurde als SVP-Parlamentarierin wiedergewählt, und zwar mit dem besten Resultat innerhalb der Partei, das gab das gute Gefühl, aber die SVP als Ganzes tauchte und verlor im Parlament zwei von acht Sitzen. Das führte zur erwähnten kalten Dusche.
Neben der veränderten Zusammensetzung der Bevölkerung sieht Gilgen vor allem einen Grund für das schlechte Abschneiden. Es werde sehr schwierig, unschlüssige Wähler anzusprechen, weil die nationale Mutterpartei sich auf den Stadt-Land-Graben versteift habe. "Es ist nicht nötig, den städtischen Gebieten derart an den Karren zu fahren. Das hilft uns nicht". Allerdings werde auch dauern darauf herumgeritten: "Die Medien schlachten das Thema aus."
Auf lokaler Ebene will SVP-Frau Kathrin Gilgen bestehende Unterschiede nicht vertiefen. "Der ländliche Teil hat zwar weniger politische Stärke als früher, aber deswegen nicht eine geringere Bedeutung innerhalb der Gemeinde", sagt Gilgen. Sie ist derzeit 1. Vizepräsidentin im Parlament, sie wird also, verläuft alles nach Plan, nächstes Jahr als Parlamentspräsidentin die Rolle der obersten Könizerin einnehmen.
