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SVP-Verluste in Köniz

Aktualisiert: 11. Feb.

Ist das die Quittung für die Anti-Stadt-Polemik?

Geschwächte SVP, gestärkte Grüne und Grünliberale. Der Wahlsonntag bringt Könizer SVP-Politiker zum Nachdenken, auch über die Mutterpartei.


Gemischte Gefühle

Für Kathrin Gilgen hielt der Könizer Wahlsonntag «eine kalte Dusche» und «ein gutes Gefühl» bereit. Die Bäuerin und Floristin aus Oberwangen wurde als SVP-Parlamentarierin wiedergewählt, und zwar mit dem besten Resultat innerhalb der Partei, das gab das gute Gefühl, aber die SVP als Ganzes tauchte und verlor im Parlament zwei von acht Sitzen. Das führte zur erwähnten kalten Dusche.


Neben der veränderten Zusammensetzung der Bevölkerung sieht Gilgen vor allem einen Grund für das schlechte Abschneiden. Es werde sehr schwierig, unschlüssige Wähler anzusprechen, weil die nationale Mutterpartei sich auf den Stadt-Land-Graben versteift habe. "Es ist nicht nötig, den städtischen Gebieten derart an den Karren zu fahren. Das hilft uns nicht". Allerdings werde auch dauern darauf herumgeritten: "Die Medien schlachten das Thema aus."


Auf lokaler Ebene will SVP-Frau Kathrin Gilgen bestehende Unterschiede nicht vertiefen. "Der ländliche Teil hat zwar weniger politische Stärke als früher, aber deswegen nicht eine geringere Bedeutung innerhalb der Gemeinde", sagt Gilgen. Sie ist derzeit 1. Vizepräsidentin im Parlament, sie wird also, verläuft alles nach Plan, nächstes Jahr als Parlamentspräsidentin die Rolle der obersten Könizerin einnehmen.


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